Im Freien geht Witterungsbedingt nicht viel auf den Amateur- Sportplätzen, da kam die angesetzte Vorrunde der Thüringer Hallenlandesmeisterschaft im Futsal wie gerufen für die Fußballer des Thüringenligisten FC Union Mühlhausen. Unsere Jungs traten am Samstag in der Gothaer Herzog-Ernst Sporthalle an. Insgesamt hatten 18 Teams aus vier Fußball-Spielklassen hatten für den Wettbewerb gemeldet. Dabei war der FC Union Mühlhausen in seiner Viererstaffel mit Landesklässler SV Wacker 04 Bad Salzungen und den beiden Kreisligisten FSV Reinhardsbrunn und SG VV Mendshausen 1911 Favorit und wurde dieser Rolle auch gerecht. Gleich im ersten Match gegen Reinhardsbrunn drehten die Unioner nach einem 0:1- Rückstand mächtig auf und siegte 7:1 (Tore: 3x Sven Bernsdorf, 2x Leon Gaspar, Hasib Bascharyat, Maximilian Hottop). Die zweite Begegnung der Eisernen bedeutete nach der Konstellation bis dahin, das bei einem Sieg über die SG VV Mendshausen 1911 das Weiterkommen schon gesichert werden könnte. Entsprechend motiviert agierte der Verbandsligist, er ließ beim 3:1- Erfolg (Hottop, Gaspar, Bernsdorf) auch keine Zweifel aufkommen. Nachdem die Mendshäuser ihre letzte Turnierpartie gegen Reinhardsbrunn mit 5:0 gewannen, war klar, das der Kreisligist für ein Weiterkommen auf Schützenhilfe der Eisernen in ihrem letzten Gruppenduell mit dem SC Wacker 04 Bad Salzungen angewiesen waren. Die Hallen- Crew von Union-Coach Patrick Krumbholz ließ gegen den Landesklässler nichts anbrennen, gewann die Begegnung 5:1 (2x Bernsdorf, 2x Gaspar, Hottop) deutlich und nimmt nun als Gruppensieger an der Finalrunde in Apolda teil. „Insgesamt ist der Hallenfußball eine gelungene Abwechslung, auch wenn ich kein Freund der Futsal-Regeln bin. Durch die Finalteilnahme am 4. Februar sicherten sich die Jungs einen trainingsfreien Tag, ansonsten soll natürlich auch der Spaß im Vordergrund stehen. Wir werden uns nun bei der Endrunde in zwei Wochen bestmöglich präsentieren“, freute sich der Union Trainer über einen weiteren erfolgreichen Auftritt seiner Truppe unter dem Hallendach.
Michael Meyer